Welchen Wert besitzen Ihre Zählerdaten? What is the value of your meter data DE_09-2017 Hinter der intelligenten Wassermessung steckt mehr als nur eine genaue Rechnungslegung. Denn die Wirtschaftlichkeitsrechnung für Investitionen in intelligente Zähler inklusive automatischer Zählerauslesung ist meist komplex, da der Wert häufig davon abhängt, wie Sie die Daten Ihrer neuen Zähler nutzen. Untergliedert man die Wirtschaftlichkeitsrechnung in kleinere Rechenbeispiele und hebt die Bereiche mit dem größten Potenzial hervor, können Versorgungsunternehmen die Vorteile einer regelmäßigen Datenerfassung besser erkennen und einschätzen. In den letzten zehn Jahren hat sich die Wasserwirtschaft rasch und umfangreich weiterentwickelt. Der Wandel hat die Komplexität der täglichen Arbeit für die Fachkräfte in den Versorgungsunternehmen erheblich erhöht, gleichzeitig aber auch eine Vielzahl an Möglichkeiten eröffnet, die zuvor undenkbar waren. Diese neuen Bedingungen stellen ein gewaltiges Potenzial für jene Wasserversorger dar, die über die Tools verfügen, um genau diese Möglichkeiten zu nutzen. Untergliederung der Wirtschaftlichkeitsrechnung Es ist allgemein bekannt, dass (regelmäßigere) Zählerdaten einen wesentlichen Lösungsansatz für viele Herausforderungen der Branche darstellen, da sie für Transparenz sorgen können – das gilt für die Betriebsabläufe des Versorgungsunternehmens, das Verteilungsnetz bis hin zum Verbraucher. Allerdings sind die Daten nur dann wertvoll, wenn Sie sie auch nutzen. Wie bestimmen Sie also deren potenziellen Wert, um die Investitionen zu rechtfertigen? Während einige der Vorteile einer automatisierten Zählerauslesung leichter erkennbar sind als andere, kann die Wirtschaftlichkeitsrechnung insgesamt schwierig zu interpretieren sein. Durch die Untergliederung in kleinere, konkretere Rechenbeispiele können Sie die einzelnen Elemente detaillierter betrachten, anstatt sich nur auf die offensichtlichen Vorteile zu konzentrieren, wie etwa den Wegfall von manueller Auslesung und Zählerablesekarten. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht nur genauer, sondern auch relevanter für Ihr Versorgungsunternehmen und die Herausforderungen, mit denen Sie konfrontiert sind. Priorisieren und quantifizieren Im erste Schritt betrachten Sie Ihre Herausforderungen und die Bereiche, in denen regelmäßige Zählerdaten einen Unterschied für Ihr Versorgungsunternehmen bedeuten können. Liegt Ihr größtes Interesse in der Leckageerkennung, oder möchten Sie eher die Anzahl der Außendiensteinsätze reduzieren? Vielleicht ist Ihr oberstes Ziel auch die einfache und effiziente Zählerauslesung mit einem minimalen Verwaltungsaufwand. Im zweiten Schritt gilt es, den Wert zu bestimmen, den jeder Bereich für Sie darstellt, indem Sie ihn weiter in seine einzelnen Komponenten aufgliedern. Auf diese Weise sind Sie in der Lage, das finanzielle Potenzial der automatischen Zählerauslesung in diesem spezifischen Bereich zu berechnen und zu quantifizieren. Denn wie viel kostet
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